
Die HD 4400 kommt in einigen Dual-Core ULV-Prozessoren der 15-Watt-Klasse zum Einsatz. Abhängig von der Taktrate erreicht die HD 4400 in etwa die Leistung einer dedizierten Radeon HD 7550M.ĭer Stromverbrauch ist dank des 22-Nanometer-Prozesses mit Tri-Gate-Transistoren relativ gering und wird dynamisch vom TDP-Budget des gesamten Chips abgezweigt. Gegenüber der HD 4000 in den ULV-Modellen der Ivy-Bridge-Generation ist dennoch ein leichtes Leistungsplus zu verzeichnen. Neben architektonischen Verbesserungen ist dies vor allem auf eine gesteigerte Zahl an Ausführungseinheiten zurückzuführen: Die GT2-Ausbaustufe verfügt nun über 20 der sogenannten EUs (HD 4000: 16). Desweiteren limitiert die niedrige TDP dieser Modelle den Turbo Boost, der oftmals nicht vollständig ausgeschöpft werden kann. Auch ein verbesserter Decoder für 4K-Videos sowie ein überarbeiteter Quick-Sync-Encoder sind mit an Bord.ĭie Performance der HD Graphics 4400 liegt deutlich unter der HD 4600, da die GPU in ULV-Modellen mit relativ geringer Taktrate eingesetzt wird. So unterstützt die GPU nun mit DirectX 11.1, OpenCL 1.2 und OpenGL 4.0 alle wichtigen aktuellen Standards. Im Vergleich zur HD 4600 bietet die HD 4400 gleich viele Shaderkerne, aber geringere Taktraten (siehe Taktratenliste der Modelle weiter unten).ĭer Grafikkern wurde im Vergleich zum Intel HD Graphics 4000 der Ivy-Bridge-Generation in verschiedenen Punkten weiterentwickelt. All dies sowie die Geschwindigkeit des angebundenen Arbeitsspeichers beeinflusst die Performance entscheidend.

Je nach Prozessormodell wird die Intel HD Graphics 4400 unterschiedlich getaktet und kann auf einen unterschiedlich großen Cache zurückgreifen. Intel HD Graphics 4400 ► remove from comparisonĭie Intel HD Graphics 4400 (GT2) ist eine Prozessorgrafikkarte in einigen ULV-CPUs der Haswell Generation.
